Unsere Vision für eine innovative und nachhaltige Wirtschaftspolitik

Der Tourismus ist eine der tragenden Säulen der deutschen Wirtschaft und verdient es, in den Wahlprogrammen der politischen Parteien als zentraler Bestandteil einer zukunftsorientierten Wirtschaftspolitik sichtbar zu sein. Als überwiegend mittelständisch geprägte Branche mit fast 3Millionen Beschäftigten, einem Umsatz von 290 Milliarden Euro und einem Anteil von 3,9 Prozent an der Bruttowertschöpfung Deutschlands, steht der Tourismus auf Augenhöhe mit wirtschaftlichen Schwergewichten wie der Automobilindustrie oder dem Maschinenbau. Jeder 15. Arbeitsplatz in Deutschland hängt direkt oder indirekt vom Tourismus ab – ein unverzichtbarer Beitrag zur Stabilität und Stärke unseres Landes.

Die beeindruckenden Zahlen des Jahres 2023 zeigen, dass die Reisebranche trotz herausfordernder Rahmenbedingungen weiterhin ein Wachstumstreiber ist: Mit einem Rekordwert von 79 Milliarden Euro an Reiseausgaben und einem starken Anteil von Pauschalreisen hat sich die Branche als widerstandsfähig und dynamisch erwiesen. Gleichzeitig bleibt die Erholung nach den pandemiebedingten Einbrüchen unvollständig, und die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen – insbesondere Inflation und verändertes Reiseverhalten – stellen neue Herausforderungen dar.

Die Allianz selbständiger Reiseunternehmen (asr) vertritt als unabhängiger Bundesverband die Interessen von mittelständischen Reisebüros und Reiseveranstaltern. Unsere Mitglieder stehen nicht nur für wirtschaftliche Leistungskraft, sondern auch für Vielfalt, Innovation und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit ihrer Fachkenntnis fördern sie Toleranz und Völkerverständigung und tragen dazu bei, Deutschland als Reiseland attraktiv zu machen. Dabei verbleiben sämtliche Arbeitsplätze sowie Steuer- und Abgabeneinnahmen im Inland – ein Vorteil, der nicht hoch genug geschätzt werden kann.

Trotz dieser Erfolge sieht sich die Branche zunehmend durch regulatorische Belastungen auf EU- und Bundesebene ausgebremst. Die Rendite mittelständischer Reisebüros liegt mit nur 1,1 Prozent weithinter anderen Branchen zurück, während gleichzeitig bürokratische Hürden wachsen. Wenn wir diese wichtige Branche langfristig stärken wollen, braucht es verlässliche politische Rahmenbedingungen, die den Mittelstand entlasten und fördern.

Wir erwarten daher von den zukünftigen Abgeordneten im Deutschen Bundestag, dass Sie den Tourismus in Ihren Wahlprogrammen als eine der stärksten Branchen Deutschlands anerkennen und ihm den Stellenwert einräumen, den er verdient. Als Vertreter des Mittelstands legen wir Ihnen im Folgenden zentrale Anliegen unserer Mitglieder vor – mit der klaren Bitte um Berücksichtigung und Unterstützung. Nur gemeinsam können wir dafür sorgen, dass der Tourismus auch in Zukunft ein starker Motor für Beschäftigung, Innovation und gesellschaftlichen Zusammenhalt bleibt.

Unsere Forderungen in der Übersicht:

Politische Rahmenbedingungen
  • Ergänzung von Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes: Appell an die Bundesregierung zur Förderung von Diversität und Gleichstellung.
  • Einrichtung eines eigenständigen Ministeriums für Tourismus: Stärkung der politischen Aufmerksamkeit und Koordination für die Branche.
  • Weiterentwicklung des Tourismusbeirats und Fortführung der Nationalen Tourismusstrategie: Strategische Steuerung und langfristige Planung des Tourismus in Deutschland.
Wirtschaftliche Entlastung und Bürokratieabbau
  • Bürokratieabbau und Entlastung der mittelständischen Tourismuswirtschaft: Förderung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Betriebe.
  • Digitale, schlanke und schnelle Visaverfahren: Unterstützung der internationalen Gästeakquise, insbesondere für mittelständische Unternehmen.
Arbeitsmarkt und Bildung
  • Ausbildungs- und Forschungsstandort Deutschland sichern: Sicherstellung qualifizierter Arbeitskräfte durch gezielte Bildungs- und Forschungsinitiativen.
  • Diversität und Gender Pay Gap: Förderung von Chancengleichheit und fairer Bezahlung im Tourismussektor.

Politische Rahmenbedingungen

 

1. Ergänzung von Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes: Appell an die Bundesregierung

Wir fordern die Bundesregierung auf, die sexuelle Identität in Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes aufzunehmen. Diese Ergänzung ist entscheidend für eine moderne, offene Gesellschaft und stärkt die Rechte von Millionen Menschen. Sie fördert eine diskriminierungsfreie Arbeitswelt und trägt zu nachhaltigem, inklusivem Wachstum bei, insbesondere in der Tourismusbranche.

Die Tourismusbranche lebt von Vielfalt und interkulturellem Austausch. Diskriminierung schadet dieser Branche, da sie ihren Kernwerten widerspricht.

  • Arbeitskräftebindung: Ein klares Bekenntnis zur Antidiskriminierung erhöht die Attraktivität der Branche für LGBTQ+-Arbeitskräfte, was angesichts des Fachkräftemangels besonders wichtig ist.
  • Kundenerlebnis: Gäste aus LGBTQ+-Communities erwarten diskriminierungsfreie Angebote. Eine gestärkte Rechtslage würde Unternehmen ermutigen, inklusives Marketing und Angebote zu fördern.
  • Reputation und Nachhaltigkeit: Unternehmen, die Vielfalt fördern, positionieren sich als verantwortungsbewusste Akteure und gestalten den gesellschaftlichen Wandel aktiv mit.

Die Aufnahme der sexuellen Identität in den Gleichbehandlungskatalog des Grundgesetzes würde eine historische Ungerechtigkeit korrigieren und Deutschland als Vorreiter für Menschenrechte und Gleichberechtigung positionieren. Es ist höchste Zeit, diese Lücke zu schließen und den Schutz vor Diskriminierung umfassend zu gewährleisten.

2. Einrichtung eines eigenständigen Ministeriums für Tourismus

Auf Bundesebene fehlt es an einer zentralen Instanz, die die Interessen der Tourismusbranche bündelt, koordiniert und strategisch stärkt.

Zuständigkeiten für tourismusrelevante Themen sind auf zahlreiche Ministerien verteilt – vom Bundesministerium für Wirtschaft (BMWK) über das Auswärtige Amt (AA), Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Bundesministerium für Verkehr (BMDV) bis hin zum Gesundheitsministerium (BMG). Diese Zersplitterung führt zu Kompetenzlücken, ineffizienten Prozessen und unzureichender Unterstützung. Wichtige Themen wie Standortkosten, Bürokratieentlastung, Wettbewerbsfähigkeit, Reisewarnungen, Visaregelungen oder Klimaschutzmaßnahmen werden nicht mit der nötigen Priorität behandelt.

Ein eigenständiges Tourismusministerium würde diese Defizite beheben. Es könnte als zentrale Anlaufstelle für die Branche dienen, Interessen bündeln und eine strategische Vision entwickeln. Freizeitgestaltung und kulturelle Angebote nehmen einen immer größeren Stellenwert ein – ein Ministerium, das diese Themen integriert betrachtet, würde ihrer Bedeutung gerecht werden.

Die mittelständische Prägung der Branche mit über 2.500 Reiseveranstaltern, ca. 10.000 Reisebüros und mit ca. 200.000 Unternehmen im Gastgewerbe erfordert klare Ansprechpartner und gezielte Unterstützung. Ein eigenständiges Ministerium wäre ein starkes Signal dafür, dass Deutschland den Tourismus als Schlüsselbranche anerkennt und dessen Potenziale für Beschäftigung, Wirtschaftswachstum und gesellschaftlichen Zusammenhalt voll ausschöpfen will.

3. Weiterentwicklung des Tourismusbeirats und Fortführung der Nationalen Tourismusstrategie

Die Bedeutung des Tourismus für die deutsche Wirtschaft erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik und Branche. Um diese Zusammenarbeit zu stärken, fordern wir die Weiterentwicklung des Beirats für Fragen des Tourismus sowie die Fortführung der Nationalen Tourismusstrategie.

1. Weiterentwicklung des Beirats für Fragen des Tourismus

Der Tourismusbeirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) spielt eine zentrale Rolle bei der Beratung der Bundesregierung in tourismuspolitischen Fragen. Um seine Wirksamkeit zu erhöhen, sollte der Beirat zu einem echten, regelmäßig tagenden Beratungsgremium weiterentwickelt werden. Dies erfordert:

    • Häufigere Einberufungen, um aktuelle Herausforderungen zeitnah zu adressieren.
    • Eine stärkere Einbindung von Vertreterinnen und Vertretern aus der Praxis, um sicherzustellen, dass die Perspektiven der Unternehmen und Beschäftigten berücksichtigt werden.
    • Eine klare Fokussierung auf praxisnahe Lösungen, die direkt in den Alltag der Branche übertragbar sind.

2. Fortführung der Nationalen Tourismusstrategie

Die Nationale Tourismusstrategie muss in der kommenden Legislaturperiode konsequent fortgeführt werden. Dabei erwarten wir, dass sich die Nationale Tourismusplattform verstärkt mit den Ursachen aktueller Herausforderungen auseinandersetzt und nachhaltige Strategien entwickelt. Diese Strategien sollten:

    • In enger Zusammenarbeit mit Politik, Unternehmen und Beschäftigten entstehen.
    • Praktikable und verlässliche Rahmenbedingungen schaffen, die die Branche nicht zusätzlich belasten.
    • Nachhaltige Entwicklungen fördern, um den Tourismus langfristig zu stärken.

Nur durch eine kontinuierliche Weiterentwicklung dieser Instrumente können wir sicherstellen, dass die deutsche Tourismuswirtschaft ihre Wettbewerbsfähigkeit behält und gleichzeitig als Motor für Beschäftigung und gesellschaftlichen Zusammenhalt fungiert.

Wirtschaftliche Entlastung und Bürokratieabbau

4. Bürokratieabbau und Entlastung der mittelständischen Tourismuswirtschaft

Die mittelständische Tourismuswirtschaft – insbesondere Reisebüros, Reiseveranstalter und touristische Dienstleister – benötigt dringend eine spürbare Reduzierung bürokratischer Belastungen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Wir fordern die Einführung eines jährlichen Bürokratieentlastungsgesetzes, das speziell auf die Bedürfnisse dieser Unternehmen zugeschnitten ist. Gleichzeitig sollten „Praxis-Checks“ vor neuen Gesetzgebungsverfahren und für bestehende Regelungen systematisch angewendet werden, um unnötige Vorgaben zu verschlanken.

EU-Vorgaben müssen ohne zusätzliche nationale Anforderungen in deutsches Recht umgesetzt werden, da übermäßige Regulierungen die Planungssicherheit gefährden und Prozesse verzögern. Besonders bei der Revision der Pauschalreiserichtlinie ist eine ausgewogene Balance zwischen Verbraucherschutz und den Belastungen für Unternehmen essenziell. Berichtspflichten sollten mit klaren Leitlinien versehen werden, um die praktische Umsetzung zu erleichtern.

Darüber hinaus fordern wir eine Flexibilisierung der Arbeitszeitregelungen, um eine moderne Personaleinsatzplanung zu ermöglichen. Dies würde den besonderen Anforderungen der Branche gerecht werden und sowohl Arbeitgebern als auch Arbeitnehmern zugutekommen. Ein konsequenter Bürokratieabbau ist unerlässlich, um die mittelständischen Unternehmen der Tourismuswirtschaft nachhaltig zu entlasten und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Zahlreiche zentrale Aspekte sind bereits im geltenden Recht verankert. Es bedarf keiner neuen gesetzlichen Regelungen, sondern vielmehr einer konsequenten Umsetzung und klaren Anwendung der bestehenden Vorschriften. Dort, wo Unklarheiten bestehen, müssen diese beseitigt werden, um sowohl Unternehmen als auch Verbraucher gleichermaßen zu schützen und ein ausgewogenes Verhältnis sicherzustellen. Zusätzliche Regulierungen könnten das bestehende Ungleichgewicht verstärken und Unternehmen pauschal unter Generalverdacht stellen, obwohl sie sich bereits heute an die geltenden Gesetze halten.

Der Fokus muss stattdessen darauf liegen, gezielt gegen diejenigen vorzugehen, die nachweislich gegen das Recht verstoßen. Gerade mittelständische Unternehmen richten ihren Fokus auf ihre Kunden und das Fortbestehen ihrer Betriebe. Dies zeigt sich besonders im Tourismus: Die Quote für Beschwerden beim Verbraucherschutz liegt im Promillebereich. Gleichzeitig beobachten wir jedoch, dass sich immer mehr Marktteilnehmer in Europa nicht an geltendes Recht halten, während die zuständigen Rechtsorgane es bislang versäumen, konsequent dagegen vorzugehen.

5. Digitale, schlanke und schnelle Visaverfahren für die mittelständische Tourismuswirtschaft

Die mittelständische Tourismuswirtschaft – insbesondere Reisebüros, Reiseveranstalter und touristische Dienstleister – ist auf effiziente und moderne Visaverfahren angewiesen, um den internationalen Reiseverkehr sowie die Einstellung von Fach- und Arbeitskräften aus dem Ausland zu erleichtern. Digitale, schlanke und schnelle Prozesse sind essenziell, um den Anforderungen der Betriebe und Reisenden gerecht zu werden, ohne das Sicherheitsinteresse der Bundesrepublik zu beeinträchtigen.

Deutschland muss im internationalen Wettbewerb höchste Standards bei der digitalen Visavergabe erfüllen, damit Visaerteilungen nicht zum Wettbewerbsnachteil für den Tourismus- und Wirtschaftsstandort werden. Dafür braucht es eine konsequente und ausreichende Finanzierung des Bundesamtes für Auswärtige Angelegenheiten sowie eine Vorreiterrolle in der digitalen Abwicklung von Visa. Gleichzeitig sollten auch für deutsche Reisende ins Ausland möglichst einfache und kostengünstige Verfahren gewährleistet werden, da komplizierte und teure Visavorgaben ein entscheidender Faktor bei der Buchungsentscheidung sind.

Effiziente Visaverfahren stärken nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit der mittelständischen Tourismuswirtschaft, sondern fördern auch den internationalen Austausch und die Attraktivität Deutschlands als Reiseziel.

Arbeitsmarkt und Bildung

6. Ausbildungs- und Forschungsstandort Deutschland sichern

Die Tourismuswirtschaft ist eine der wichtigsten Branchen der deutschen Wirtschaft und trägt maßgeblich zur Förderung von Bildung, Gesundheit, Weltoffenheit und Demokratie bei. Angesichts des demografischen Wandels, des Klimawandels und der Digitalisierung ist eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Tourismus unerlässlich. Die Tourismuswissenschaft liefert hierfür entscheidende Erkenntnisse und Lösungen.

Es ist besorgniserregend, dass sich Bundesländer und Hochschulen zunehmend aus der Tourismusforschung und -lehre zurückziehen. Der Rückbau von Tourismus-Lehrstühlen an Universitäten wie Berlin, Trier, Paderborn und Lüneburg haben bereits erhebliche Auswirkungen auf die Generierung von Wissen und die Ausbildung des akademischen Nachwuchses. Diese Entwicklung gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit der Branche.

Für den Deutschland-Tourismus mit fast 2,92 Millionen Beschäftigten und einer Bruttowertschöpfung von 105,3 Milliarden Euro ist es entscheidend, dass die Weichen in der Hochschullandschaft richtiggestellt werden. Eine starke, zukunftsorientierte Tourismuswissenschaft ist notwendig, um den Herausforderungen des nachhaltigen Reisens zu begegnen und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Wir fordern die politischen Entscheidungsträger auf, sich klar zum Ausbildungs- und Forschungsstandort Deutschland zu bekennen und die Tourismuswissenschaft zu stärken. Nur so kann Deutschland seine Position als führendes Reiseziel behaupten und die Branche als Motor für Beschäftigung und gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern.

7. Diversität und Gender Pay Gap

Die Tourismusbranche steht vor erheblichen Herausforderungen in Bezug auf Diversität und den Gender Pay Gap. Frauen sind zwar stark vertreten, jedoch oft in geringer bezahlten Positionen oder Teilzeitarbeit, während ihnen Führungspositionen häufig verwehrt bleiben. Dies führt zu einem deutlichen Gender Pay Gap und mangelnder Diversität, was die Innovationskraft der Branche mindert.

Wir fordern die Politik auf, klare Rahmenbedingungen zu schaffen, um Gleichberechtigung und Diversität in der Tourismuswirtschaft zu fördern. Dazu gehören verbindliche Quoten für Frauen in Führungspositionen, um Geschlechterungleichheiten zu reduzieren. Die Durchsetzung von Entgeltgleichheitsgesetzen muss gewährleistet sein, damit gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit konsequent umgesetzt wird. Unternehmen sollten gesetzlich verpflichtet werden, Lohnunterschiede und Diversitätskennzahlen offenzulegen.

Staatliche Förderprogramme sollten Anreize für Unternehmen bieten, die nachweislich Diversität und Inklusion fördern. Zudem sind Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie notwendig, wie der Ausbau von Kinderbetreuung und flexiblen Arbeitszeitmodellen. Eine unabhängige Überwachungsstelle sollte den Fortschritt beim Abbau des Gender Pay Gaps und der Förderung von Diversität regelmäßig überprüfen.

Bildungs- und Sensibilisierungskampagnen zur Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt sind ebenfalls erforderlich. Die Tourismusbranche muss strukturelle Ungleichheiten beseitigen und eine vielfältigere, gerechtere Arbeitsumgebung schaffen. Dies ist nicht nur ethisch geboten, sondern auch wirtschaftlich klug: Vielfältige Teams sind innovativer und verstehen die unterschiedlichen Bedürfnisse ihrer Kundschaft besser.