Flagge zeigen für einen Freund in Not: asr zeigt sich bestürzt über Folgen des Erdbebens in der Türkei und ruft Branche zu tatkräftiger Unterstützung auf

Berlin, 10. Februar 2023 (w&p) – Solidarität durch Tourismus: Nach dem verheerenden Erdbeben im Südosten der Türkei zeigt sich der asr – Allianz selbständiger Reiseunternehmen Bundesverband e.V. – bestürzt über die Folgen der Katastrophe. Gleichzeitig betont der Verband die Wichtigkeit der Reisebranche für das Land und seine Menschen. Der indirekten Unterstützung durch Urlauber komme daher eine mindestens genauso wichtige Rolle zu wie den Spenden. Auch der Verband selbst plant ein wichtiges Zeichen.

Nach offiziellen Angaben ist eine Region mit mehr als 13 Millionen Einwohnern von den Folgen des Erdbebens betroffen. Zigtausend Menschen sind tot aus den Trümmern geborgen worden und eine noch größere Anzahl Menschen wurde zum Teil schwer verletzt. Der harte Winter in der Region und die durch das Beben stark beschädigte Infrastruktur erschweren die Situation für die Rettungsmaßnahmen zusätzlich.

„Unser Mitgefühl und unsere Solidarität gelten den Opfern sowie den Angehörigen in der Türkei und natürlich auch in Syrien“, kommentiert Funda Tasar, Türkei-Expertin des asr. „Es ist nun überaus wichtig und notwendig, bestehende Buchungen aufrecht zu erhalten, besorgte Kunden zu beruhigen und sie entsprechend aufzuklären. Schließlich liegen bis zu 800 Kilometer zwischen dem Erdbebengebiet und der Ferienregion rund um Antalya.“

Der Tourismus verbinde und schaffe wichtige Arbeitsplätze – er fungiere als Mittler zwischen Kulturen und sei ein essenzieller Wirtschaftszweig für das Land. Viele der Beschäftigten in Hotels – von der Servicekraft über die Rezeptionsmitarbeitenden bis hin zu Reinigungskräften – seien Menschen aus der Katastrophen-Region oder hätten Angehörige dort. Umso mehr sollten Reisende und die gesamte Touristik sich solidarisch zeigen, damit diese Menschen nicht auch noch ihren Arbeitsplatz verlieren.

„Wir appellieren daher auch an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Reisebüros, weiter an Türkei-Buchungen festzuhalten und mit neuen Buchungen die Solidarität zu verstärken“, so Funda Tasar weiter. „Natürlich hilft den Katastrophen-Opfern jede Spende – jede Buchung verschafft jedoch Sicherheit für den Einzelnen, der im Tourismus beschäftigt ist.“

Der Verband selbst setzt ebenfalls ein wichtiges Zeichen. Hatte die Jahreshauptversammlung im vergangenen Jahr anlässlich der Messe Reiselust in Bremen stattgefunden, so ist die Durchführung der Mitgliederversammlung in diesem Jahr in der Türkei geplant. Man freue sich, so Verbandspräsidentin Anke Budde, dass man als eine der wichtigsten Branchenvertretungen klare Signale setzen und damit einen aktiven Beitrag für die Tourismusindustrie in der Türkei leisten könne.

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Anke Budde
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