Höchste Zeit, selbstbewusster aufzutreten: asr-Präsidentin Anke Budde fordert die Reisebranche zu mehr Entschlossenheit auf
Berlin, 29. November 2023 (w&p) – Keinerlei Grund, sich zu verstecken: Wenn es um Kritik an der Reisebranche speziell in puncto Klimaschutz geht, tritt die Reisewirtschaft oftmals zu defensiv auf – so die Meinung von Anke Budde, Präsidentin der touristischen Mittelstandsvertretung asr. In jüngster Zeit hätten sich die Vorwürfe von Seiten der Presse und der Politik insbesondere gegenüber Reisen ins Ausland – dem sogenannten Outbound-Tourismus – gehäuft. Was sie aber fast noch mehr störe sei, auf welche Weise die Branche dieser Kritik begegne. Ihr Appell: Vor allem die mittelständischen Unternehmen, die den Großteil der Tourismusindustrie ausmachen, sollten ihre wirtschaftliche Bedeutung und Innovationskraft viel stärker in den Vordergrund stellen.
„Unsere Branche muss deutlich selbstbewusster auftreten“, fordert Anke Budde. „Oftmals habe ich den Eindruck, dass sie sich durch Kritik zu schnell in die Ecke treiben lässt, dabei braucht sie sich keineswegs zu verstecken.“ Gerade in der jetzigen wirtschaftlich angespannten Zeit sei es wichtig, die Bedeutung der Branche und hier wiederum vor allem der mittelständischen touristischen Unternehmen hervorzuheben.“ In ihren Augen werde in der öffentlichen Wahrnehmung nicht ausreichend dargestellt, wie viele Arbeitsplätze im In- und Ausland vor allem der Mittelstand im Tourismus schaffe.
„Unsere Branche ist ein essenzieller Wirtschaftszweig und von großer Bedeutung für Wachstum und Wohlstand unserer Volkswirtschaft“, betont Anke Budde. „Der touristische Mittelstand schafft durch die Vielseitigkeit seiner Berufsfelder zahlreiche Arbeitsplätze, bildet junge Menschen aus und prägt durch Investitionen und Innovationen die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.“ Neben der wirtschaftlichen Kraft habe die Tourismus-Wirtschaft aber auch eine kulturell verbindende sowie friedensfördernde Wirkung. „Diese Faktoren finden in der Öffentlichkeit meist überhaupt keine Erwähnung“, kritisiert die Verbandschefin.
Mit Blick auf die aktuelle Koalitionskrise und die Haushaltswirren sowie die anhaltenden Diskussionen um bedeutende Themen wie Klimaschutzverträge und Fachkräftemangel müssten Politik und Medien gerade die Probleme des Mittelstands als tragende Säule der Touristik ernstnehmen. Die Unternehmen selbst sollten wiederum selbstbewusster und geschlossener auftreten. „Hier kann man sich an Vertreterinnen und Vertretern anderer Wirtschaftszweige, wie beispielsweise der Autoindustrie, durchaus ein Beispiel nehmen“, so Anke Budde.
„Wir nehmen Kritik oftmals viel zu leicht an, anstatt ihr mit Argumenten entgegenzutreten“, bedauert die asr-Präsidentin. „Dabei können gerade die touristischen Unternehmen, und hier vor allem der Mittelstand, einen großen Beitrag dazu leisten, in der Wirtschaft wieder Stabilität und klare Perspektiven zu schaffen und damit vor allem die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Deutschland zu steigern.“ Hierfür sei es dringend notwendig, in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen zu werden. „Es ist höchste Zeit, dass unsere Stimmen in der Politik, Presse und Gesellschaft mehr Beachtung finden“, so der Appell der Tourismus-Expertin.
„Unsere Branche muss deutlich selbstbewusster auftreten“, fordert Anke Budde. „Oftmals habe ich den Eindruck, dass sie sich durch Kritik zu schnell in die Ecke treiben lässt, dabei braucht sie sich keineswegs zu verstecken.“ Gerade in der jetzigen wirtschaftlich angespannten Zeit sei es wichtig, die Bedeutung der Branche und hier wiederum vor allem der mittelständischen touristischen Unternehmen hervorzuheben.“ In ihren Augen werde in der öffentlichen Wahrnehmung nicht ausreichend dargestellt, wie viele Arbeitsplätze im In- und Ausland vor allem der Mittelstand im Tourismus schaffe.
„Unsere Branche ist ein essenzieller Wirtschaftszweig und von großer Bedeutung für Wachstum und Wohlstand unserer Volkswirtschaft“, betont Anke Budde. „Der touristische Mittelstand schafft durch die Vielseitigkeit seiner Berufsfelder zahlreiche Arbeitsplätze, bildet junge Menschen aus und prägt durch Investitionen und Innovationen die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.“ Neben der wirtschaftlichen Kraft habe die Tourismus-Wirtschaft aber auch eine kulturell verbindende sowie friedensfördernde Wirkung. „Diese Faktoren finden in der Öffentlichkeit meist überhaupt keine Erwähnung“, kritisiert die Verbandschefin.
Mit Blick auf die aktuelle Koalitionskrise und die Haushaltswirren sowie die anhaltenden Diskussionen um bedeutende Themen wie Klimaschutzverträge und Fachkräftemangel müssten Politik und Medien gerade die Probleme des Mittelstands als tragende Säule der Touristik ernstnehmen. Die Unternehmen selbst sollten wiederum selbstbewusster und geschlossener auftreten. „Hier kann man sich an Vertreterinnen und Vertretern anderer Wirtschaftszweige, wie beispielsweise der Autoindustrie, durchaus ein Beispiel nehmen“, so Anke Budde.
„Wir nehmen Kritik oftmals viel zu leicht an, anstatt ihr mit Argumenten entgegenzutreten“, bedauert die asr-Präsidentin. „Dabei können gerade die touristischen Unternehmen, und hier vor allem der Mittelstand, einen großen Beitrag dazu leisten, in der Wirtschaft wieder Stabilität und klare Perspektiven zu schaffen und damit vor allem die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Deutschland zu steigern.“ Hierfür sei es dringend notwendig, in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen zu werden. „Es ist höchste Zeit, dass unsere Stimmen in der Politik, Presse und Gesellschaft mehr Beachtung finden“, so der Appell der Tourismus-Expertin.
Pressekontakt:
Roberto La Pietra
Wilde & Partner Communications GmbH
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Anke Budde
Allianz selbständiger Reiseunternehmen – Bundesverband e.V.
presse@asr-berlin.de
www.asr-berlin.de