Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Ausbreitung des Coronavirus trifft die Reisebranche bereits jetzt spürbar: In der vergangenen Woche sind die Neubuchungen für den Sommer im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bundesweit um mehr als 30% eingebrochen. In geringem Maße ist dies auf die tatsächliche Ausbreitung des Virus zurückzuführen, zum großen Teil aber auf die Angst in weiten Bevölkerungskreisen: Angst vor einer möglichen Infektion, Angst während der Reise in Quarantäne zu müssen.
Wir sind in den vergangenen Tagen oft gefragt worden, warum wir als Verband hier nicht eindeutig Stellung beziehen. Die Antwort ist einfach: Wir haben auch nicht mehr Fakten vorliegen als andere – auch wir können nicht einschätzen, wie sich das Virus verbreiten und auswirken wird. Was aber jetzt schon absehbar ist: der wirtschaftliche Schaden trifft uns alle – und einige von uns schon jetzt existenzbedrohend.
Wir als Verband sehen unsere Aufgabe als Interessenvertretung auch darin, in dieser herausfordernden Situation auf die Politik Einfluss zu nehmen, um die wirtschaftlichen Belastungen der asr-Mitglieder zu lindern. Die bisherigen Maßnahmen (zinsbegünstigte Kredite) sind nicht wirksam, nicht ausreichend: Wir brauchen Steuererleichterungen, direkte Zuschüsse, Kostenentlastungen.
Um Ihre Belange in der Politik wirksam vertreten zu können, benötigen wir Ihre Mithilfe, Ihre Unterstützung. Bitte füllen Sie den beiliegenden Online-Fragebogen aus und senden Sie diesen möglichst umgehend an uns zurück: Je umfangreicher die Datenbasis, desto besser ist unsere Chance auf Gehör in der Politik.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Szech
Präsident
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Vielen Dank für Ihre Unterstützung!